this page in another language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language sorry, not available in this language
exclamationThis page is not available in the language you have selected: sorry, not available in this language
Reverting back to german. You can choose a different language by selecting one of the not grayed out flags from above.

Or you can use the Google translator to get a translation in the language you have selected.

Can you help translating this page into a different language? Please contact me using the information given on the contact page.
An einer Landstraße in Oberbayern (nähe Rosenheim), Juni 2007

Deeplink Wie alles begann: Der Beinahe-Reinfall

Während Süddeutschland in Schneemassen versunken war habe ich von »Zauder« die Info über einen bei autoscout24.de angebotenen T4 VR6 Multivan bekommen. Das Problem an der Sache: Dieser T4 stand in der Nähe von Dortmund bei einem Händler und nicht gleich bei mir um die Ecke.

Aufgrund des beinahe unglaublichen und vorallem anhaltenden Schneefalls sowie der 500 km (einfach) zum Händler hatte ich ihn schon beinahe abgeschrieben und war natürlich von Gewissensbissen geplagt.

Ursache für dieses Unbehagen war er: VOLKSWAGEN Multivan Allstar VR6 Bus, EZ 09/1996, knapp 78.000 km auf der Uhr und grün metallic. Alleine schon diese Eckdaten waren interessant. Dazu kam dann noch der vergleichsweise günstig angesetzte Preis von 10.500 Euro. Zwar »etwas« über meinem Limit, aber schließlich ein Multivan, ein VR6 dazu und dann auch noch mit nicht mal 100.000 km.

Allerdings hörte die Freude schon beim ersten Anruf beim Händler auf: Zuerst hieß es noch »scheckheftgepflegt«, bei Rückruf fehlte dann aber doch das Serviceheft. Der T4 würde aber eine »Ausgangsinspektion« bekommen. Unbekannt also ob der 75.000er Kundendienst vorgenommen worden ist oder nicht. Ebenso fiel negativ ins Gewicht das beim beim Preis sind keine WR mit dabei waren. Lediglich Sommerreifen auf Alufelgen sollten dabei sein.

Weitere Angaben wie zum Zustand der Bremsen, dem Auspuff und ob die Kette noch genügend Spannung hat konnte/wollte man mir nicht machen.

Doch dann kam mir »Manfred (Sektion Kohlenpott)« aus dem »gelben Forum« zur Hilfe. Er hat sich kurzerhand bereiterklärt den T4 einfach mal »vorzubegutachten« ob sich eine 500 km Anfahrt überhaupt lohnt. Das Resultat dieses »Anschauens« war der folgende Zustandsbericht den ich via E-Mail von ihm erhalten hatte:

Subject: AW: T4 in Unna
Date: Thu, 6 Feb 2003 20:19:50 +0100
X-Mailer: Microsoft Outlook IMO, Build 9.0.2416 (9.0.2910.0)

Hallo Martin,

habe mir heute das Fahrzeug angesehen. Es ist ein VR6 Allstar mit Colorverglasung, elekt. Fensterhebern elekt. Spiegelm, VW Alufelgen und normal guter Bereifung.
Die unteren Teile sind in grau abgesetzt (Anm: Ist beim MV Allstar so üblich). Beide Stoßstangen sind an den Ecken angerempelt und müssten lackiert werden. An der Heckklappe sind links in Höhe des Fensters Kratzer, die schlecht ausgebessert worden sind. Ebenso ist links auf der Seitenwand ein dicker Kratzer, der ebnefalls schlecht ausgebessert ist (Lackstift). Der Fußraum links unter dem Amaturenbrett ist feucht.
Ich vermute, dass das Fahrzeug ein Problem mit der Frontscheibe hat. Das konnt ich aber nicht genau untersuchen, da mir die Verkäuferin, Chefin des Hauses(?), verboten hat, unter die Dichtung zu gucken.
Der Motorraum ist gereinigt worden und klinisch sauber. Eigentlich immer ein Indiz, das vorher eine Undichtigkeit vorgelegen hat. Das Motoröl ist schwarz und wurde seit längerem nicht gewechselt. Es roch nach Benzin. Den Motor konnte ich nicht laufen lassen, da es in dem Autohaus nicht üblich ist, den Kunden laufende Motoren zu präsentieren.

O-Ton: »Wenn ich das bei allen Interessenten mache sind nach kurzer Zeit die Kerzen verrußt.«

Auch eine Probefahrt ist nicht erwünscht in dem Autohaus, man müsste ja wieder »100 Euro in Reinigungskosten investieren. Sie sind heute der dritte Interessent. Gut das es das Internet gibt. Wir werden das Fahrzeug auch so verkaufen.«

Die Scheiben hinten sind nachträglich verdunkelt worden. Die Folie löst sich an einigen Stellen auf den schwarzen Noppen der Scheiben. Hier müsste nachgearbeitet werden.

Habe dann die Verkleidung der Batterie gelöst um darunter zu schauen ob der Rahmen bearbeitet worden ist oder wie das ABS aussieht.

O-Ton: »Was wird das jetzt? Wollen Sie mir das Auto kaputt machen?«

O-Ton: »Sie haben nach der Zulassung eine Woche zeit um uns das Auto zurückzugeben falls sie nicht damit zufrieden sind. Außerdem machen wir noch die fällige Inspektion und Sie haben ein Jahr Garantie. Die äußerlichen Mägel können alle beseitigt werden, aber das ist kostenpflichtig.«

Meine persönliche Meinung zum Autohaus: Sehr kundenunfreundlich und sie haben es offensichtlich nicht nötig zu verkaufen.

Meine persönliche Meinung zum Auto: Schön, aber da wird etwas verborgen. Auch den Kfz-Brief konnte ich als Interessent nicht einsehen, geschweige denn eine Kopie erhalten. Ein Inspektionsheft liegt nicht im Fahrzeug. Äußerlich bis auf die geschildertem Mängel nicht erkennbar, das mal ein Schaden vorgelegen hat. Ich würde ihn aus den geschilderten Gründen aber nicht kaufen.

Gruß

Manfred

Der Mail folge noch ein kleiner Nachtrag:

Ich hab' sogar noch was vergessen: In den Verkleidungen sind die Druckknöpfe für Gardinen angebracht. Auf meine Frage danach erklärte die Dame: »Die nehmen wir immer gleich raus. Die sind nicht dabei.« Meine Frage dann: »Wenn ich ihn kaufe sind die auch nicht dabei?« »Nein die haben wir ja rausgenommen. Die sind nicht dabei.« – eBay läßt grüßen!

Mein Fazit: Dort scheint darauf gehofft zu werden, dass die Dummen nie aussterben werden. Mir wurden am Telefon zwar nicht unbedingt falsche Angaben gemacht (außer zu den Kratzern da der T4 keine besonderen Schäden haben sollte – komplett ruinierte Stoßstangen gehören bei mir aber mit dazu), doch dass für einen Bus in diesem Zustand doch tatsächlich eine 500 km Anfahrt von einem potentiellen Käufer in Kauf genommen wird, ist meiner Meinung nach mehr als ein dickes Ei. Vielleicht haben sie es sich dort ja schon anders gedacht gehabt: Wenn einer schon 500 km verfährt – der geht bestimmt nicht ohne ein Kfz vom Hof...

Natürlich ist das nur eine Vermutung meinerseits. Den Namen des Händlers habe ich nicht genannt sowie keine genaue Ortsangabe gemacht. Daher sollte mir wohl niemand an den Karren fahren können. Das es solche schwarzen Schafe dennoch gibt ist wohl mal wieder bewiesen worden.

Ein dickes Dankeschön nochmal an Manfred, welcher sich die Mühe gemacht hat, den T4 für mich anzuschauen. Das hat mir sozusagen zwei Tage für Hin- und Rückfahrt im Schnee, 1000 km sowie die damit verbundenen Kosten erspart.

Blinklist del.icio.us digg.com facebook furl.net Google linkedin.com
Mister Wong reddit stumbleupon Technorati twitter.com Technorati Yahoo!
 

Startseite Navigation

Wie alles begann Die Suche

Disclaimer: The owner of this web site accepts no responsilbility for provided information being incorrect, as well as no responsibilty for possible damages incurred while using the provided information, especially through using the instructions. This includes the use of tools and materials and damages to involved vehicles, the person(s) using the instructions or third parties or the environment.

Information regarding copyright and the editorial must be followed and can be found here.

All Rights reserved.

© 2002–2022 by Martin Schmidt
Hinweis: Sie verwenden einen veralteten Browser. Sie sollten auf die aktuelle Version des Internet Explorer updaten oder einen anderen aktuellen Browser wie etwa Mozilla Firefox oder Opera verwenden.
 
15 Jahre www.gaskutsche.de