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Deeplink Tipps & Tricks: 220 Volt im Bus
Vorneweg: Ja, ich weiß das 230 Volt als Niederspannung in
Westeuropa standardisiert ist. Umgangssprachlich wird jedoch
fast immer von 220 Volt gesprochen. Damit diese Seite hier
mit Suchmaschinen gefunden werden kann, verwende ich generell
die Bezeichnung »220 Volt«. Kein Fehler aus Unwissenheit
also, sondern pure Absicht mit einem Hintergedanken.
Wohin mit dem 220 Volt Anschluss im Bus? Wie Absichern? Wo
die Kabel verlegen? Was ist zu beachten? Fragen über Fragen,
vor denen auch ich stand.
Die Suche im Internet, Gespräche mit Selbstausbauern
und Elektikern haben mir einiges an Informationen beschert.
Auf den Seiten hier habe ich all diese Informationen
zusammengefasst.
Einiges hat sich auch widersprochen bzw. es kommt die
»persönliche Note« vom einen oder anderen durch.
Ein Beispiel wäre das Verbinden von Kabeln. Der Eine will
ausschließlich löten, der Nächste nur mit Quetschverbindern
arbeiten und der Dritte schwört auf Steckverbindungen.
Ich habe mich an die Tipps von befreundeten
Elektroinstallateuren gehalten und durchweg auf verschraubte
Verbindungen mit Aderendhülsen auf den Kabelenden gesetzt.
Mein Ziel war es, die vorhandenen Informationen zu
einer leicht verständlichen Informations- und »do it
yourself«-Seite zusammenzufassen.
Eine kurze Erklärung noch zu den beiden hier oben platzierten
Bilder:
Das erste Bild zeigt die ursprüngliche Idee (welche leider so
nicht verbaut werden kann da zwei miteinander verbundene
Sicherungsautomaten notwendig sind).
Das zweite Bild zeigt die in meinem Bus schließlich verbaute
Lösung.
Also dann: Viel Spaß beim Lesen – und beim eventuell anstehenden Eigenbau.
Deeplink220 Volt im Fahrzeug – Fakten, Fakten, Fakten.
Was wird eigentlich vom TÜV verlangt? Was ist »VDE konform«?
Worauf sollte ich im Interesse meines Lebens auf gar keinen
Fall verzichten?
Mit Strom und Spannung ist nicht zu spaßen. Ich gehe davon
aus, dass der Leser sich bereits mit Elektrik befasst hat und
mit Begriffen wie »Volt«, »Ampère« und »Kabelquerschnitt«
etwas anfangen kann.
Wer sich mit Elektrik nicht wirklich befasst hat und sich
nicht sicher ist, beim Verlegen selbst ein ungutes Gefühl
hat, der soll die Arbeit lieber von jemand anderem
durchführen lassen.
Dies gilt nicht nur für den 220 Volt Bereich, sondern auch
für die 12 Volt Leitungen. Schlecht oder eben unfachmännisch
verlegt können auch schon die »harmlosen« 12 Volt Leitungen
dafür sorgen, dass das Fahrzeug teilweise oder gar komplett
ausbrennt.
Zurück zu 220 Volt. Natürlich kann hier auch das Fahrzeug in
Flammen aufgehen. Viel wahrscheinlicher – und fataler – ist
der Umstand, dass Personen zu Schaden kommen können, wenn
beim Verlegen und Anschließen der 220 Volt Anlage im Fahrzeug
Fehler gemacht werden.