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Tipps & Tricks: Schwellerrohre
Unnützes zusätzliches Gewicht, reine optische Spielerei
oder doch ein sinnvoller und praktischer Zusatz am T4?
Bei den Schwellerrohren für den VW T4 scheiden sich die
Geister.
Zumindest beim optischen Aspekt sind sich die meisten
einig: Der T4 wird damit aufgewertet. Sei es nun in
Edelstahl, Chrom oder schwarz gepulvert, Schwellerrohre
haben an vielen T4 im laufe der Jahre ihren Platz
gefunden. Für mich Anlass genug rückblickend auf fünf
Jahre mit montierten Schwellerrohren zurückzublicken.
Im Sommer 2004 wurden an meinem T4 bei einem
VW-Bus-Treffen Schwellerrohre aus Edelstahl montiert. Die
Schwellerrohre stammen von www.car-construction.de und wurden von
selbst begeisterten T4-Besitzern entworfen und
produziert.
Ich wollte keine verchromten Rohre mit Kunststoffkappen
auf den Enden haben, sondern Edelstahl. Bei den
Schwellerrohren von »S&C car construction« ist
wirklich alles aus Edelstahl: Die Rohre selbst, die
Befestigungen an den originalen Aufnahmen für die
Hebebühne beziehungsweise dem Wagenheber und natürlich
auch Schrauben und Muttern.
Im Gegensatz zu den Produkten anderer Hersteller sind die
Schwellerrohre »etwas« teurer, dafür bekommt man auch ein
paar Eigenschaften, welche bei anderen Schwellerrohren im
Detail fehlen.
So kann beispielsweise der originale Wagenheber von VW
weiterverwendet werden, aber auch auf Hebebühnen kommt es
zu keinerlei Problemen. Weiter unten auf der Seite noch
mehr in Form von Test und Bildern dazu.
Die Teile sind teilweise gelasert, ordentlich verschweißt
und wenn man es nicht besser wissen würde, könnte man
fast glauben, die Rohre wären eigentlich aus
Vollmaterial.
Den Rohren werden teilweise fast schon »magische Kräfte«
zugeschrieben. Vor Jahren gab es Diskussionen darüber,
wie stark die montierten Rohre die Verwindung vom Bus
unterbinden würden. Meine Erfahrung diesbezüglich ist,
dass im Winter das Schiebefenster in meinem T4 nicht mehr
knarrt wenn ich über Unebenheiten wie etwa einer Schwelle
am Boden (Tempo-30-Zone) fahre. Ohne Schwellerrohre
konnte ich deutlich hören, wie das Fenster in seinem
Rahmen arbeitete.
Mit ein Kriterium beim Kauf war für mich, dass ich sowohl
beim Öldruckwagenheber mit Stempelauflage, dem originalen
Wagenheber von VW wie bei Hebebühnen keine Probleme haben
wollte.
Als mein Bus 2004 das erste Mal auf einer Hebebühne war,
waren die Mechaniker von der Konstruktion begeistert. Sie
hatten so etwas »noch nie gesehen« beziehungsweise nicht
in dieser Qualität.
Beim Reifenwechsel daheim muss ich mich zwar mit
Holzbrettern etwas behelfen, aber ich kann noch immer die
guten Öldruckwagenheber verwenden. Durch den Verlust der
Höhe zwischen Straße und Auflagefläche muss ich den Bus
mit den Rädern auf breite, etwa 5 cm dicke Holzbretter
stellen. Dann kann ich bequem und sicher mit dem
Wagenheber den Bus anheben.
Mit dem originalen Wagenheber, welcher VW dem T4
beigelegt hat, ist es bei einer entsprechend
konstruierten Aufnahme einfach, den Bus anzuheben.
Eigentlich wäre das Holz unter dem Vorderrad nicht
notwendig. Der Bus war aber zuvor mit dem bereits in den
Bildern weiter oben gezeigten hydraulischen Wagenheber
angehoben worden. Den originalen Wagenheber habe ich nur
für das Bild angesetzt gehabt.
Mit einem Stempelwagenheber, welcher ursprünglich als
hydraulischer Wagenheber in einem Omnibus von Kässbohrer
seinen Dienst verrichtete, lässt sich der T4 ebenfalls
ohne Probleme anheben. Es besteht keine Gefahr, dass der
Bus vom relativ kleinen Stempel rutscht. Da sich die
Aufnahme des Stempels in dem »T« befindet welches die
Halterung der Schwellerohre hat, steht der Bus sicher und
ein Radwechsel ist kein Problem.
Der einzige Haken: Wie schon geschrieben musste sich ein
Brett (in diesem Fall eine massive Platte aus Kunststoff)
unter dem Reifen befinden.
DeeplinkPersönliches Fazit
Ich habe die Montage der Schwellerohre bisher keinen Tag
lang bereut. Sie haben mir mindestens zwei Mal eine teure
Reparatur des Schwellers erspart. Im Juni 2007 und im
Oktober 2008 hatte ich beide Male »Bodenberührung« mit
den Schwellerrohren.
2007 bin ich bei Nacht im Regen auf einer schlecht
befestigten Straße über einen Ast gefahren, welcher mir
prompt gegen das Schwellerrohr geschlagen ist. Vor Ort
noch mit der Taschenlampe abgeleuchetet konnte ich zwar
den Abdruck des Astes im Dreck auf dem Schwellerrohr
sehen, ansonsten waren keine Spuren zu finden.
2008 habe ich auf einem winzigen Parkplatz in der Schweiz
einparken versucht. Auch wieder mitten in der Nacht und
zu allem Überfluss war ich auch noch recht müde und froh
angekommen zu sein. Auf dem nur teilweise befestigten
Stellplatz rutschten die Vorderräder durch, der Bus
verschob sich dabei weiter den Hang hinab und prompt saß
ich mit dem Schwellerrohr auf einer Wurzel auf. Vorwärts
ging es nicht, also rückwärts den Hang hinunter. Eklige
Geräusche, aber auch hier wieder nur Spuren von der
Wurzel an den Stellen, wo sie den angesammelten Dreck vom
Schwellerrohr geschoben hatte. Das Schwellerrohr selbst
weiterhin ohne irgendwelche »Kampfspuren«.
Zwar musste ich auf die Schmutzfänger verzichten und habe
nun von Zeit zu Zeit wieder einen Bus, welcher bis unter
das Dach mit Dreck verspritzt ist, aber ich glaube das
ist das kleinere Übel wenn man bedenkt, wie teuer der
Besuch in einer Waschanlage ist und wie viel die
Reparatur eines Schwellers kosten würde.
Ach ja: Der werte Rost. Am Edelstahl (welcher wirklich
Edelstahl ist, kein »veredelter Stahl«) war gelegentlich
ein bischen Flugrost, dieser ließ sich einfach
wegpolieren. Von da her: Die Wahl zu Edelstahl anstatt zu
einem verchromten Stahlrohr mit Kunststoffkappen habe ich
auf gar keinen Fall bereut.