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Deeplink Wie alles begann: Die Suche
Die Eckdaten meines T4 in spe hatte ich nun also zusammen:
Baujahr '98 oder neuer, entsprechende Laufleistung, TDI,
zweite Sitzbank, Multivan- oder Caravelle-Ausstattung wäre
natürlich noch besser. Dazu dann noch ZV und Alarmanlage.
Bei der Lackierung würde ich mich natürlich über einen
Metalliclack sehr freuen, sollte es eine der vier
»aufpreisfreien« Farben werden so will ich weder »eisblau«
noch das schlichte »weiß«. Das Blau sieht zu sehr nach
Baustelle aus und ein weißes Auto ist immer dreckig –
zumindest habe ich diese Erfahrung mit meinem '87er Polo
sammeln dürfen. Das Ganze sollte dann für 9.000 Euro
erhältlich sein.
Weiter hätte ich gerne eine Standheizung um es im Winter
deutlich angenehmer zu haben. Die »mittleren« Seitenfenster
sollten Schiebefenster sein. Anstatt der festen Fenster,
wie sie sonst bei den Transportern üblich sind. Schließlich
soll ja hinten auch mal jemand mitfahren können ohne das
nach einer etwas längeren Strecke sich der Fahrgastraum in
eine rollende Sauna samt quengeliger Fahrgäste verwandelt.
Sowohl Standheizung als auch die Schiebefenster hatte ich
allerdings nicht wirklich bei den 9.000 Euro einkalkuliert.
Das Nachrüsten einer Standheizung war ebenso erstmal in
weite Ferne gerückt als ich den Preis von Anlage samt Eibau
mit ca. 1100 Euro angegeben bekommen hatte.
Ziemlich schnell war mir klar, dass ich die Preise aus
Listen (Schwacke bzw. Gebrauchtwagenpreistabelle vom ADAC)
bei TDIs vergessen konnte. Zwischen 10% und 20% über den in
den Listen angegebenen Zeitwerten lag der von Käufern
bezahlte Preis. Bei Händlern waren die TDIs beinahe schon
billiger zu bekommen als von privat.
Mehrfach wurde mir auf meine vor Frustrierung triefenden
Posings dann mit ein paar Zaunpfählen gewunken: Ich solle
mir mal durch den Kopf gehen lassen, ob ich nicht einen
Benziner kaufen wolle und diesen dann auf LPG (liquified
petroleum gas) bzw. Autogas umrüsten lasse.
Zunächst konnte ich mich nicht dafür begeistern.
Schließlich säuft ja ein Benziner unglaublich viel und die
Übermacht in den Foren hat aus Diesel verbrennenden T4
Besitzern bestanden. So wurde mir auch zum »Schiffsdiesel«,
dem 2.4 l Sauger geraten, welcher mir dann allerdings von
der Leistung her und vorallem wegen der mutmaßlichen
Lautstärke (unter anderem durch den Motor) nicht wirklich
sympatisch war.
Irgendwann hatte ich mich aber durch die Materie LPG in
Verbindung mit diversen T4 gelesen gehabt und konnte
erfreut feststellen, das ich gleich mit drei
LPG-Tankstellen in näherer Umgebung gesegnet war. Alles
weitere zum LPG-Umbau und noch ein wenig LPG im Allgemeinen
ist hier zu lesen.
Zurück zur Suche. Die »großen« Kfz-Börsen im Internet hatte
ich regelmäßig abgeklappert. Kaum das ich meinte,
den T4 gefunden zu haben tauchten auch schon die
»unwesentlichen Kleinigkeiten« auf. Die ganzen E-Mails und
Anrufe habe ich nicht gezählt, zwei Telefonate sind mir
aber im Gedächtnis hängen geblieben. Da war zum Einen war
da dieser dunkelgrüne VR6 mit knapp 90.000 km. Klimaanlage,
Alus, Winterreifen auf Stahl, Zentralverriegelung,
Standheizung und noch ein paar weitere Extras. Der
Anzeigentext ließ den Schluß zu, dass es sich um einen
Händler handelt. Beim Telefonat kam dann heraus das das
Gefährt inzwischen über 100.000 km auf der Uhr hat, vom
Händler angemeldet worden ist und frühestens »in zwei
Wochen« zum Verkauf steht da er nochmal in den Urlaub
fahren möchte. Auf die Frage wie es mit den Kundendiensten
bzw. durchgeführten Wartungsarbeiten stünde konnte er nicht
wirklich mit Informationen glänzen. Ebensowenig konnte er
über den Zustand der Bremsen etwas mitteilen und wieviele
Vorbesitzer das Fahrzeug hatte...
Getoppt wurde das ganze nur noch von einem ebenfalls gut
ausgestatteten T4 in blau, welcher laut der Anzeige bei
Mobile.de lediglich 45.000 km runter hatte. Während dem
Telefonat kam dann nach und nach heraus was es sonst noch
so mit dem Fahrzeug auf sich hatte. Zunächst mal, dass da
einige Schrammen und Krazer wären, welche man unbedingt
reparieren müsste da die Kratzer bis auf's Blech gehen
würden. Ganz beläufig wurde dann noch erwähnt das der Motor
etwa 45.000 km, der Rest vom Fahrzeug allerdings etwa
250.000 km runter hat. Wann die Kupplung zuletzt gemacht
wurde, konnte nicht so genau gesagt werden, ebensowenig
bekannt war der Verbleib des Serviceheftes.